Abhängen statt Aufhängen? – Museumsräume und die neue Ethik der Vergemeinschaftung Ein Beitrag von Prof. Dr. Karen van den Berg Professor für Kunsttheorie und inszenatorische Praxis sowie akademische Leitung des artsprogram an der Zeppelin Universität in FriedrichshafenImpulsvortrag im Rahmen des SymposiumsGestern. Heute! Morgen?Vom Museum der Spätmoderne, seinen Geschichte(n) und seiner Zukunft, Denkmalschutz, dem „Dritten Ort“ oder Klimakiste versus Klimakrise.Teil II, 1.+ 2. September 2023Wie weiter? Immer mehr ist nicht genug. Best Practice im Umgang mit Sanierung, Erweiterung, Umwidmung im Spiegel der erweiterten Museumsfunktion des Dritten Ortes. FoundationClass, Documenta fifteen, Hafenstraße Documenta 15, ruruHaus Kassel Abhängen statt Aufhängen? – Museumsräume und die neue Ethik der Vergemeinschaftung Museen sind längst mehr als Orte des Ausstellens und des Zeigens von Kunstwerken. Sie sind mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts immer mehr zu Plattformen des Austauschs geworden, in denen sich ganz eigene Begegnungsformen entwickelt haben. Das hat auch die Ansprüche an die Architektur verändert. Der Vortrag stellt einige Beispiele aus den letzten Jahren vor, die für diese Entwicklung beispielgebend sind. Den Mitschnitt des gesamten Vortrags könnt ihr euch hier ansehen. https://www.youtube.com/watch?v=ldG-h2wF7IUVideo can’t be loaded because JavaScript is disabled: Abhängen statt Aufhängen? Museumsräume und die neue Ethik der Vergemeinschaftung | K. van den Berg (https://www.youtube.com/watch?v=ldG-h2wF7IU) Prof. Dr. Karen van den Berg, Foto: Lorenz WidmaierKaren van den Berg ist seit 2003 Inhaberin Lehrstuhls für Kunsttheorie & inszenatorische Praxis an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und seit 2006 akademische Leiterin des artsprogram ebendort. Lehre und Gastaufenthalte führten sie u.a. an die Chinati Foundation in Texas, die Universität Witten/Herdecke, an die Stanford University sowie an das IKKM der Bauhaus Universität Weimar. Van den Bergs Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kunst und Politik; sozial engagierte Kunst; Theorie und Geschichte des Ausstellens; Museumsarchitektur und Studioforschung. Das Symposium wird gefördert und unterstützt durch: Slideshow Schliessen Gallerie