Der Weg zum klimafreundlichen Museum

Ein Beitrag von Prof. Peter Gorschlüter

Direktor des Museum Folkwang in Essen

Vortrag im Rahmen des Symposiums
Gestern. Heute! Morgen?
Vom Museum der Spätmoderne, seinen Geschichte(n) und seiner Zukunft, Denkmalschutz, dem „Dritten Ort“ oder Klimakiste versus Klimakrise.
Teil III, 27. + 28. Oktober 2023
Klimakiste versus Klimakrise. Zukunftsfähig: das klimaneutrale Museum

Präsentationsfolie: Links stehr groß ,Das Grüne Museum
Titelblatt aus dem Vortrag

Um als Museum klimaneutral zu werden, bedarf es eines gesamtheitlichen Umdenkens, eines verantwortungsbewussten Handelns sowie an Investitionen in technische Innovationen. Wenn Museen ihrer gesellschaftlichen Vorbildfunktion weiterhin gerecht werden möchten, gilt es, den energieaufwändigen Erhalt des Kulturerbes, den besucherintensiven Museumsbetrieb und die internationale Zusammenarbeit mit zukunftsorientiertem Nachhaltigkeitsmanagement zu vereinen. Der Impulsvortrag gibt einen Einblick in programmatische, organisatorische sowie gebäudetechnische Handlungsfelder im Bereich Nachhaltigkeit am Beispiel des Museum Folkwang.

Den Mitschnitt des gesamten Vortrags könnt ihr euch hier ansehen.

Ein Herr im schwarzen Anzug, weißem Hemd und dunkler Krawatte steht mit den Händen in den Hosentaschen in einem weißen Raum. Hinter ihm sind verschwommen zwei weiße Statuen und ein Gemälde zu erkennen.
Prof. Peter Gorschlüter, Foto: Tanja Lamers

Direktor des Museum Folkwang in Essen

Peter Gorschlüter wurde 1974 in Mainz geboren und ist seit Juli 2018 Direktor des Museum Folkwang. Nach seinem Studium der Kunstwissenschaft und Medientheorie war Gorschlüter von 2002 bis 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kunsthalle Düsseldorf. Von 2008 bis 2010 wirkte er als Kurator an der Tate Liverpool und leitete dort die Abteilung Sammlung und Ausstellungen. 2010 war Gorschlüter Co-Kurator der Liverpool Biennale. Von 2010 bis 2018 war er stellvertretender Direktor am MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main. 2021 wurde ihm eine Honorarprofessur für „Kunst und Öffentlichkeit“ an der Folkwang Universität der Künste in Essen verliehen. Gemeinsam mit Regina Selter (Museum Ostwall/Dortmunder U) ist er Sprecher des Netzwerkes der 21 RuhrKunstMuseen.

Um als Museum klimaneutral zu werden, bedarf es eines gesamtheitlichen Umdenkens, eines verantwortungsbewussten Handelns sowie an Investitionen in technische Innovationen. Wenn Museen ihrer gesellschaftlichen Vorbildfunktion weiterhin gerecht werden möchten, gilt es, den energieaufwändigen Erhalt des Kulturerbes, den besucherintensiven Museumsbetrieb und die internationale Zusammenarbeit mit zukunftsorientiertem Nachhaltigkeitsmanagement zu vereinen. Der Impulsvortrag gibt einen Einblick in programmatische, organisatorische sowie gebäudetechnische Handlungsfelder im Bereich Nachhaltigkeit am Beispiel des Museum Folkwang.

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Das Symposium wird gefördert und unterstützt durch:

Schwarz-weiß Logo, linksbündig der Name der Institution und rechtsbündig das Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
Schwarz-weiß Logo, ein schwarzes Rechteck in dem der Name des Vereins in Großbuchstaben steht.
Stiftungsloge, in Grün steht links in Großbuchstaben B & A mit einem Kreis darum. Rechts daneben ist der Stiftungsname in Großbuchstaben ausgeschrieben.

Gallerie

Das Werbeplakat des Architektursymposiums mit Schrift in der Ecke links unten: Teil 3, 27. + 28. September.