Die räumliche Kultur des Museums

Ein Beitrag von Prof. Dr. Kali Tzorzti

Assistenzprofessorin für Museologie an der Fakultät für Architektur der Universität Patras.

Impulsvortrag im Rahmen des Symposiums
Gestern. Heute! Morgen?
Vom Museum der Spätmoderne, seinen Geschichte(n) und seiner Zukunft, Denkmalschutz, dem „Dritten Ort“ oder Klimakiste versus Klimakrise.
Teil II, 1.+ 2. September 2023
Wie weiter? Immer mehr ist nicht genug. Best Practice im Umgang mit Sanierung, Erweiterung, Umwidmung im Spiegel der erweiterten Museumsfunktion des Dritten Ortes.

Drei Reihen a vier quadratische Fotos. Diese zeigen moderne und alte Museumsgebäude von außen, Gänge in den Museumsräumen oder Eingangshallen.
Einblick in den Vortrag. Diese Folie zeigt, das Design von Museumsräumen ganz verschiedene Raumkulturen schaffen kann.

The spatial culture of museums (Die räumliche Kultur des Museums)

Die Raumkultur des Museums wird definiert als die Art und Weise, wie die Gestaltung von Räumen und Exponaten die Informations- und Sozialerfahrung beeinflusst. Es werden Studien vorgestellt, die die Raumanalyse mit der Beobachtung des Besucherverhaltens verbinden, um zu zeigen, wie unterschiedliche Raumkulturen aus der architektonischen und kuratorischen Gestaltung entstehen.

Den Mitschnitt des gesamten Vortrags könnt ihr euch hier ansehen.

Schwarz-weiß Porträt einer Frau mit kurzen Haaren. Schnappschuss-Ästhetik.
Prof. Dr. Kali Tzorzti

Kali Tzortzi ist Assistenzprofessorin für Museologie an der Fakultät für Architektur der Universität Patras. Sie ist Leiterin des Moduls „Organisation und Design von Museumsräumen“ im Masterstudiengang Museumswissenschaft an der Universität von Athen. Außerdem ist sie leitende Wissenschaftlerin des vom H.F.R.I. finanzierten Forschungsprojekts „Understanding Museum Architecture for Digital Experiences“ (2022-2025). Sie promovierte am The Bartlett, University College London, über die Interaktion zwischen Gebäude und Ausstellungsgestaltung in Museen und arbeitete als Ausstellungsberaterin für das griechische Kulturministerium und für Architekturbüros bei nationalen und internationalen Designwettbewerben. Ihr kürzlich erschienenes Buch ‚Museum Space: Where Architecture Meets Museology“ (Routledge, 2015) stellt eine Methodik für das Studium von Museen und einen theoretischen Rahmen für deren Interpretation vor.

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Das Symposium wird gefördert und unterstützt durch:

Schwarz-weiß Logo, linksbündig der Name der Institution und rechtsbündig das Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
Schwarz-weiß Logo, ein schwarzes Rechteck in dem der Name des Vereins in Großbuchstaben steht.
Stiftungsloge, in Grün steht links in Großbuchstaben B & A mit einem Kreis darum. Rechts daneben ist der Stiftungsname in Großbuchstaben ausgeschrieben.

Gallerie

Das Werbeplakat des Architektursymposiums mit Schrift in der Ecke links unten: Teil 2, 1. + 2. September.