Zwischen Pixel und Pigment.

Hybride Malerei in postdigitalen Zeiten

Ein buntes Bild aus Formen. Im Hintergrund überwiegen grün- und Blautöne. Links ist die Struktur einer gemauerten wand, rechts eine Form zu sehen, die an ein Auto erinnert. Im Vordergrund scheinen Schlieren und Tropfen zu schweben. Sie sind vorwiegend blau und magenta.
Corinne Wasmuht, Gewalt, 2001, Öl auf Holz, 227 x 322 cm, Sammlung Schmeer, Aachen. © Corinne Wasmuht, Petzel Gallery, Foto: Achim Kukulies

„Zwischen Pixel und Pigment liegt eine faszinierende Schnittstelle, an der digitale und traditionelle Kunsttechniken aufeinandertreffen und sich vermischen. Dieser Bereich erforscht das Zusammenspiel von digital erzeugten Bildern und handgefertigten Maltechniken, wodurch neue visuelle Sprachen und Ausdrucksformen entstehen.“

ChatGPT

Die gemeinsam vom Museum Marta Herford und der Kunsthalle Bielefeld entwickelte und an beiden Orten gleichzeitig stattfindende Ausstellung widmet sich der postdigitalen hybriden Malerei und spiegelt damit unsere hybride postdigitale, zwischen dem Digitalen und Analogen verankerte Gegenwart. In dieser groß angelegten Kooperation wird der Fokus auf ein malerisches Denken gerichtet, welches sich, besonders in den letzten zehn Jahren, durch die gleichberechtigte inhaltliche und technische Verschränkung des Hybriden stark erweitert hat. Die internationalen Künstler*innen befragen das traditionsreiche Medium Malerei dabei grundlegend. Inwiefern nehmen die Veränderungen Einfluss auf Materialitäten, bildmediale Strukturen und Ästhetiken? Wie finden hybride Räume, fluide gewordene Körper und ein Gefühl des Dazwischen-Seins malerische Entsprechungen? Mit der Kunstakademie Münster als dritten Projektpartner verbinden sich museale Praxis, wissenschaftliche Lehre und Forschung auf experimentelle Weise.

Begleitend organisiert die Kunstakademie ein Symposium, dessen Inhalte in einer wissenschaftlichen Publikation im Rahmen der Ausstellung veröffentlicht werden.

 

Künstler*innen:

Sónia Almeida, Tim Berresheim, Salomé Chatriot, Vivian Greven, Wade Guyton, Tishan Hsu, Jacqueline Humphries, Charlotte Johannesson, KAYA (Kerstin Brätsch/Debo Eilers), Peter Kogler, Vera Molnar, Mukenge/Schellhammer, Laura Owens, Seth Price, Rafael Rozendaal, Pieter Schoolwerth, Amy Sillman, Avery Singer, Cheyney Thompson, Philipp Timischl, Corinne Wasmuht, Anicka Yi und weitere.

 

In Kooperation mit:

Logo des Marta Herford. Schwarze Serifenschrift auf Weiß.
Logo der Kunstakademie Münster. Hochschule für Bildende Künste. Sans serif-Schrift i schwarz und mitteldunklem Blau.

Gefördert durch die:

Logo für die Kulturstiftung des Bundes. Weiße sans serif-Schrift, rechtsbündig, auf schwarzem Grund.

Gefördert von:

Logo für Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Schwarze sans serif-Schrift. Links daneben eine schwarze Säule, die nach unten in immer dünnere Striche ausläuft. Ganz links der Bundesadler.

Mit freundlicher Unterstützung:

Logo der LWL-Kulturstiftung. Sans serif-Schrift in Anthrazit. LWL ist dickgedruckt und von den Umrissen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe umgeben.
Logo der Stadtwerke Herford GMbH. Weiße san serif-Schrift in einem blauen Kreis, der weiß umrandet ist.
Logo der Stadtwerke Bielefeld. Blaue san serif-Schrift. Rechts daneben bilden ein gelber und blauer, hakenähnlicher Strich gemeinsam einen Kreis.

Gallerie

Ein buntes Bild aus Formen. Im Hintergrund überwiegen grün- und Blautöne. Links ist die Struktur einer gemauerten wand, rechts eine Form zu sehen, die an ein Auto erinnert. Im Vordergrund scheinen Schlieren und Tropfen zu schweben. Sie sind vorwiegend blau und magenta.
Corinne Wasmuht, Gewalt, 2001, Öl auf Holz, 227 x 322 cm, Sammlung Schmeer, Aachen. © Corinne Wasmuht, Petzel Gallery, Foto: Achim Kukulies