Minimalismus und mehr

Blick in die Sammlung #3

Ein Ausstellungsraum der Kunsthalle bei anbrechender Dunkelheit. Der Raum ist in grüngelbes Licht getaucht, das von einer Leuchstoffröhrenskulptur an der Wand ausgeht. Draußen Bäume, Häuser, Lichter und das Wasserbecken im Park.
Minimalismus und mehr. Blick in die Sammlung #3. Installationsansicht. Foto: Philipp Ottendörfer

Ergänzend zur Ausstellung «Dóra Maurer. SO SEHEN UND ANDERS SEHEN» zeigen wir Werke der Minimal Art und Konzeptkunst aus Eigenbesitz. Diese in den 1960er- Jahren in den USA entstandenen Kunstrichtungen bilden in der Sammlung der Kunsthalle Bielefeld einen Schwerpunkt. Reduktion auf elementare Formen, Befolgung mathematischer Gesetzmäßigkeiten bzw. Betonung von Konzept, Idee, Ablauf und Prozess zeichnen sie aus. US- amerikanische Vertreter* innen dieser abstrakten Formensprache sind u. a. Dan Flavin, Ellsworth Kelly, Sol LeWitt und Louise Nevelson. Mit einer Auswahl von Multiples des Bildhauers und Zeichners Ulrich Rückriem stellen wir diesen einen deutschen Künstler zur Seite, der seit Ende der 1960er-Jahre ähnliche Ansätze verfolgte. Außerdem präsentieren wir mit der zwischen 1960 und 1965 entstandenen Arbeit „Thema und Variationen I (Sprung)“ des Fotografen Gottfried Jäger ein wesentliches Werk, das 1968 zur Begründung der Generativen Fotografie in Bielefeld führte.

Gallerie

Ein Austellungsraum der Kunsthalle. Auf dem Parkett liegen zwei flache Steinskulpturen, an der Wand hängen zahlreiche kleinformatige Werke mit geometrischen Formen auf weißem Grund.
Minimalismus und mehr. Blick in die Sammlung #3. Installationsansicht. Foto: Philipp Ottendörfer
Ein Ausstellungsraum der Kunsthalle bei anbrechender Dunkelheit. Der Raum ist in grüngelbes Licht getaucht, das von einer Leuchstoffröhrenskulptur an der Wand ausgeht. Draußen Bäume, Häuser, Lichter und das Wasserbecken im Park.
Minimalismus und mehr. Blick in die Sammlung #3. Installationsansicht. Foto: Philipp Ottendörfer